Jeder hat das wohl schon mal erlebt: Man braucht einen Handwerker und es gibt nur Probleme. Ein Maler, der es mit den Terminen nicht so genau nimmt, kann einen schon auf die Palme treiben. Ein kleiner Erlebnisbericht samt Bewertung.
Wir schreiben Montag, den 17. Jänner 2011. Wir haben einen Termin mit einem ortsansässigen Malerbetrieb ausgemacht. Es gilt Schäden an einer Wand auszubessern, eine Vorbesichtigung ist notwendig. Der zuständige Maler verrät uns, dass er um 16:00 bei uns sein wird, es könnte im Extremfall aber auch eine Stunde früher oder später werden. :)
Das lange Warten auf den Maler
Wir rechnen also damit, dass der Maler in etwa gegen 17:00 bei uns vor der Tür stehen wird. Als es bereits kurz nach fünf Uhr Nachmittags ist, beschließen wir, den werten Herren anzurufen. Er meint, dass es noch eine knappe halbe Stunde dauern könnte. Ungefähr 45 Minuten später ist er tatsächlich da. Der Nebel hat ihn aufgehalten …
Die Vorbesichtigung verläuft kurz und schmerzlos, ein Termin für die Hauptarbeit wird ausgemacht. Es soll Freitag, der 28. Jänner werden, vorher geht es leider nicht. Dafür soll es dann auch gleich um 7:30 Morgens los gehen. Beim Verabschieden versichert sich der Maler noch einmal, dass unser Termin steht und fragt nach, ob wir auch verlässlich zu Hause wären.
So weit, so gut.
Der Maler, der nicht kommt
Es ist Freitag 7:30 am Morgen. Den Vormittag habe ich mir freigehalten, damit ich den Maler empfangen kann. Alles ist vorbereitet. Als er um 8:20 immer noch nicht da ist, fragen wir auf seinem Handy nach. Die schlichte Antwort, er befinde sich auf dem Weg nach Linz und werde heute nicht kommen. Er hat anderes zu tun, ein neuer Termin müsste ausgemacht werden. Eine Entschuldigung hält er nicht für nötig!
Als wir an den darauf folgenden Werktagen versuchen, ihn erneut zu kontaktieren, ist er nicht erreichbar.
Glücklich jene Firmen, die sich einen solchen Kundenkontakt leisten können. Arm all jene Privatleute, die auf solche Firmen angewiesen sind!
Bewertung des Malerbetriebs
Am Ende des Tages, haben wir uns selbst um die Arbeit gekümmert. Heimwerken, kann ja auch Spaß machen. Mehr Spaß jedenfalls, als auf einen Maler zu warten, der ohnehin nicht kommt.
Fazit: Dieser Maler wird bei uns auf jeden Fall keinen Job mehr bekommen. Eine gewisse Arbeitsmoral und Zuverlässigkeit braucht es schließlich in jedem Job.
Der Maler zum Streichen:
Steyrer Malerei & Fliesenleger GmbH
Conrad-Lester-Hof 6/2/4
3150 Wilhelmsburg
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